Großraumbüros Auswirkung auf Ihre Gesundheit?

A group of men in an inflatable dinghy in the white water rafting
Kann ein Großraumbüro auf die Gesundheit so eine Wirkung haben? Ja, es sieht so aus. Lesen Sie hier eine Geschichte über Demotivation, nicht nur durch das Nehmen der Freiheit ein Fenster im Büro öffnen zu können, sondern auch dauerhaft sein Energiefeld klein zu halten (wenn man es denn kann geschweige denn weiß).
Trier, Dezember 2018: Ein Mann konsultiert mich wegen seit 7 Monaten andauernder Schwindelattacken, Luftnot, Klaustrophobie.
Seit der letzten Sitzung mit der ihm ansonsten wohltuenden Physiotherapie kann er kaum mehr einatmen ohne Schmerzen im Oberbauch zu empfinden. So sitzt dieser gestandene Mann heute ziemlich konsterniert mir gegenüber in meiner Praxis, nachdem er bei mehr als drei Fachärzten vorstellig geworden war.
Wie man sich leicht vorstellen kann, war er ziemlich traurig und verwirrt, er hatte absolut keine Ahnung, warum genau ihn dies heimsuchen sollte! Kein Befund brachte Ergebnisse für ihn! Das Gute daran für mich war nun, dass ich wusste, dass hinter den für ihn unangenehmen Symptomen NOCH keine „echte“ diagnostizierbare Krankheit zu finden war. Das machte mich sehr froh, denn dann kann Krankheit wieder schnell verschwinden, wenn die Ursache „nur im emotionalen Bereich“ zu finden ist und nicht in der Physik des Körpers. Das ist mir als Heilpraktikerin immer wichtig, damit ich sicherstellen kann, dass ich nichts übersehe! Zu seiner Person: Er ist seit etwa 15 Jahren erfahrene Führungskraft von 80 Mitarbeitern einer großen amerikanischen Firmenkette.
Symptomatik wurde gelöst mit der SO-Methode
Obschon er mich das erste mal konsultierte, kamen wir ziemlich schnell auf seinen wunden Punkt. Aus dem Bedarf des Klienten heraus begann ich umgehend mit der Behandlung. Ich wählte die SO-Methode um ihm die Problemursache schnell zugänglich zu machen, damit er für sich Lösungen kreieren konnte.
Bei der SO-Methode kam auch er in einen ganz leichten Trancezustand, in dem das Unterbewusstsein mit ihm sprach und auch andere Informationen zu Tage traten. Im leichten Entspannungszustand stellte sich heraus, dass er in früheren Leben verschüttet wurde und bei lebendigem Leib damals erstickte! Endlich konnte er sich seine Klaustrophobie (Angst vor Enge) erklären, warum er sie in diesem Leben mitgebracht bzw. entwickelt haben könnte. Durch das Erkennen der ursprünglich gesetzten Ursache kam plötzlich der innere Wunsch deutlich hervor, dass er nicht mehr in dem Grossraumbüro die Luft mit den anderen teilen möchte. Er berichtet, dass er sich ein Großraumbüro teilt mit 30 anderen Führungskräften. Er hat „gefühlt“ nur wenig Platz für sich, keine richtige Ruhe, weil ständig jemand telefoniert und dazu kann niemand die Fenster öffnen! Er bezeichnet seine Situation so: „Wir schmoren richtig im eigenen Saft – denn nicht jeder kommt mit jedem Klar – dicke Luft ist vorprogrammiert.“
Jeder achte auf seinen Arbeitsplatz, damit er gesund bleibt!
Das Bürogebäude ist natürlich von einem hochmodernen Architekt gefertigt worden, da die Firmenkette außerordentlich gute Außenwirkung haben wollte. Ohne Namen zu nennen, möchte ich an dieser Stelle meine eigene Meinung zum Thema Architektur weitergeben und bewerten. Mein Opa hieß Ewald und er war selbst Architekt. Unter seiner Bauleitung entstanden im ersten Weltkrieg Schulen und Krankenhäuser.
Er hatte 500 Mitarbeiter und pflegte immer zu mir zu sagen; ich war 3 Jahre alt: „Baue nie ein Haus auf einem Grund mit Wasseradern oder anderen Störungen wie Verwerfungen.“ Oft ließ er seine Auftraggeber damals schon wissen, für welches Projekt er sich engagieren wollte und für welches nicht. Denn er machte keine Kompromisse! Auch erinnerte er mich immer wieder, dass der Wohnraum für Menschen das Wohl oder Wehe darstellt. Die falschen Baustoffe verursachen nicht nur physische Krankheit, sondern können sogar psychische Störungen verursachen. Denn an Wasseradernkreuzungen findet man unterschiedlichste Frequenzen, welche einem die Konzentration rauben, wenn man drauf schläft. Dementsprechend können Sie sich vorstellen, dass ich es hasse, dass Menschen keine „echte“ Frischluft zugeführt wird, in dem Fenster nicht geöffnet werden können. Warum baut man Häuser ohne die Autonomie Fenster öffnen zu können? Was soll das? So weit geht hier die Unterdrückung der Eigenverantwortung, man will den Menschen die Möglichkeit nehmen aus dem Fenster zu springen, damit man keine Alimente zahlen muss? Kein Wunder, dass der Mann diese Zustände hatte! Ich kenne noch einige Bankangestellte in München und Frankfurt am Main, die ähnliche Probleme haben und ständig krank sind deswegen. Ich träume von einer Welt, in der wir das hinter uns lassen! Lesen Sie mehr von meinen Träumen hier.
P.S. Nach der Sitzung: Der Mann zog sich die Schuhe an und verabschiedet sich mit den Worten, dass andere Firmen auch interessante Positionen anbieten. Da wir einen Arbeitnehmer-Markt in Deutschland haben, wird sich die amerikanische Firma etwas einfallen lassen.